26 Jahre MiniGalerie – Geschichte

Als Nebengebäude eines ca. 300jährigen Bauernhauses (erster Grundbucheintrag 1783) hat die Galerie eine bewegte Geschichte: Im 19. Jahrhundert wurde darin Liqueur gebraut. Nach diversen Handwechseln gehörte das Haus bis 1959 einem Kleinbauern der Schweine züchtete. Als ich ihm das Haus im selben Jahr abkaufte, räumte ich den Schweinestall aus und baute eine Werkstatt und ein Fotolabor ein. Zehn Jahre später wurde ein Pferdestall angebaut. Als niemand mehr reiten mochte, wurden alle Räume in ein Malatelier umfunktioniert. 1992 erfolgte der Umbau in die heutige Atelier-Galerie. Und weil sie klein, aber mein war, taufte ich sie einfach "Mini Galerie". Nach einer Erweiterung ist sie mit 140 m2 und 60 Laufmetern Ausstellwänden gar nicht mehr so „mini“.

Das ganze Jahr ist die Galerie Malatelier und Kunst-Ausstellung zugleich. Hier wird skizziert, gemalt, illustriert. Auf dem Computer werden aber auch neue Ideen und Animationen entwickelt. In der separaten Werkstatt entstehen mit Kettensäge und Schnitzmesser, mit Schweissgerät und Schleifmaschine Reliefs, Skulpturen, und vieles mehr. Seit 2006 habe ich noch eine Steinhauerwerkstatt angegliedert. Alle 1- 2 Jahre zeige ich in einer grossen Ausstellung ausschliesslich neue Werke, die in diesem Zeitraum entstanden sind.